Das Klavier ist, zusammen mit seinen Tastenverwandten wie E-Piano (Fender Rhodes), Synthesizer und Orgel aus dem Jazz nicht mehr wegzudenken. Mit den Stilistiken Barrelhouse, Ragtime und Boogie-Woogie war das Klavier am Urknall des Jazz direkt beteiligt.
Eine Spezialität der Musikwerkstatt Weingarten ist die Abteilung Jazz-Piano & Improvisation – Letztere nicht nur für Pianisten, auch andere Instrumentalisten und Sänger werden hier bei ihren ersten oder weiteren Schritten „in die Freiheit“ begleitet.
Um in die faszinierende Welt des Jazz und der Improvisation einzutauchen, wäre es gut, wenn Du bereits über etwas Spielerfahrung sowie Grundkenntnisse der Harmonielehre verfügst. Es wäre beispielsweise von Vorteil, Dur- und Molltonleiter, Akkorde und Arpeggien usw. schon einmal gespielt zu haben, auch solltest Du beim Hören von Begriffen wie „Oktave“ oder „Quarte“ nicht direkt an Fahrzeugmodelle denken. 😉
Thema Notenlesen: Obwohl der Jazz im Ursprung eine auditiv überlieferte Musikform war, und obwohl einzelne hervorragende Jazzmusiker wie beispielsweise der Jazz-Pianist Eroll Garner
angeblich keine Noten lesen konnten, sind Notenkenntnisse von großem Vorteil – nicht zuletzt, wenn man sich mit anderen Musikern austauschen oder neue Songs lernen möchte.